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Bericht vom Hegeringsschießen 2022

 

„Jeder, der zum Hegeringschießen kommt und auch nur eine Tontaube trifft ist besser als der, der gar nicht erst mitmacht!“ Dieser Satz war auch in diesem Jahr wieder das Motto des Hegeringschießens.

Eine sehr gute Teilnehmerzahl von 48 Schützinnen und Schützen konnte  Werner Rüter, eigentlich als Obmann für jagdliches Schießen und Cheforganisator der Veranstaltung frisch außer Dienst, in Vertretung für seine erkrankte Tochter Laura begrüßen und war daher sehr zufrieden mit der Resonanz. Neben dem Wettkampf um die Pokale der Altersklassen steht bei den Telgter und Westbeverner Jägerinnen und Jäger ausdrücklich der Übungsgedanke im Vordergrund, wenn sie sich auf dem Schießstand am Butterpatt in Milte treffen. Bei den Disziplinen mit der Flinte auf dem Trap- und Skeetparcours wird das Können und die Konzentration vergleichbar der jagdlichen Situation in der freien Natur gefordert. Der Unterschied liegt jedoch vor allem darin, dass man auf dem Schießstand unbesorgt an der Technik arbeiten kann, damit im Ernstfall alles perfekt klappt.

Mit ihren Leistungen besonders hervorstechen konnten in den Altersklassen der 16 bis 30- jährigen Hendrik Wiegert, eine Klasse älter bei den 31bis 55-jährigen Volker Tillmann und bei den 56- jährigen bis zum „Ende des Büchsenlichts“ Erich Busch. Den Damenpokal konnte Christina Boge für sich entscheiden - ein überraschender und daher umso schönerer Erfolg, da sie erst in diesem Jahr ihren Jagdschein erworben hat und es daher ihre Premiere beim Hegeringschießen war.

Als bester Schütze des Hegerings kam niemand an Erich Busch vorbei. Er traf 46 von 51 möglichen Tauben und ist mit diesem sehr guten Ergebnis somit der Gewinner des „Silbernen Rehbocks“ im Jahr 2022.

Mit einer Tombola mit jagdlichen Preisen für alle Teilnehmende und einem gemeinsamen Essen –natürlich gab es unter anderem Wildwürstchen- ließen die Jägerinnen und Jäger den Tag bei einem gemütlichen Biwak im Garten der Familie Rüter entspannt ausklingen.

 

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